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Journalismus mit Weitblick, Foto: Conie Riedle
Journalismus mit Weitblick, Foto: Conie Riedle

Persönlich

Die Welt ist schön. Als Journalistin und als Mensch möchte ich mich dafür einsetzen, dass sie uns als Lebensraum erhalten bleibt. Weitblick bedeutet für mich: Mutig und konstruktiv in die Zukunft schauen. Vorgegebenes hinterfragen und Neues dazulernen. Andere verstehen und gemeinsam etwas erreichen.

Was Grenzen bedeuten, habe ich schon erfahren, als ich sehr klein war. Meine Mutter stammt aus Taiwan. Als Kind war ich jeden Sommer viele Wochen lang auf der kleinen Pazifikinsel, habe Sprache  und Lebensgewohnheiten aufgesogen, um dann verwirrt in die bayerische Heimat zurückzukehren.

Wenn der drastische Weltenwechsel auch nicht immer leicht war, heute bin ich dankbar für den zusätzlichen Blickwinkel, den ich durch die Herkunft meiner Mutter gewonnen habe. Mich zwischen zwei Kulturen zu bewegen, die sich fremder kaum sein könnten, hat mich vor viele Herausforderungen gestellt. Eine wichtige Lebensschule. 

Zwar sehe ich Bayern als meine Heimat an, doch wirklich verwurzelt fühle ich mich in den Bergen. Das Bergsteigen ist meine Leidenschaft. Dort oben spielen Grenzen und Herkunft keine Rolle. Aus der Höhe betrachtet sieht die Welt für mich wunderschön aus, mit genügend Abstand und Weitblick. Das macht mir Mut.

Es ist mein Ziel, diese Perspektive auch bei meiner Arbeit als Journalistin einzunehmen, immer wieder auf den Berg zu steigen und mit Abstand auf das Erfahrene zu blicken. Mir bewusst zu machen, dass es viele Blickwinkel gibt, je nachdem, wo ich gerade stehe und schaue.

Ich freue mich, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die ähnlich empfinden.  Treten Sie gerne in  Kontakt mit mir.

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